Menschen tanzen, spielen Musik, singen, feiern

Es kann jeden treffen

Coronavirus - es kann jeden treffen

Die Massnahmen zur Verlangsamung der Infektion stellen alle vor Herausforderungen. Wenn der eigene Handlungsspielraum direkt betroffen ist, kann bei manchen das Verständnis in Ablehnung, Wut, Zorn und bis zu egogetriebenen Aktionen kippen. Doch leider ist einigen noch immer nicht klar, dass eine Pandemie, wie aktuell durch das Coronavirus hervorgerufen, kein Spiel ist. Nicht jeder Einzelne kann zu jeder Zeit über seine Freiheit und in welcher Form er mit macht, zu bestimmen.  

Das Coronavirus ist unsichtbar. Viele Ansteckungen sind vor allem auch dadurch erfolgt, dass zu einem Symptome erst nach durchschnittlich 5 Tagen spürbar und erkennbar sind und zum anderen bei Teilen der Infizierten überhaupt keine Symptome auftreten. Gleichzeitig ist jedoch JEDER Infizierte in der 14-tätigen Inkubationszeit infektiös und damit eine potentielle Ansteckungsgefahr für andere, insbesondere für Risikogruppen.

Von Klein auf lernen wir Menschen über Vorbilder. Lachen, Gehen, Sprechen und vieles mehr schauen wir uns von anderen ab. Dieser Nachahmungsmechanismus hat in den letzten Jahren auch neue Rollen wie „Influencer“ auf YouTube, Instagram etc. entstehen lassen. Vorbilder, Galionsfiguren, Idole, Stars hat es immer schon in der Menschheitsgeschichte gegeben. Alle Helden, Leitfiguren, Mentoren, Berühmtheiten waren nicht und sind nicht vor Krankheiten und schlussendlich vor dem Ende des Lebens gefeit.

Warum sollte sich jeder an die Regeln halten?

Auch wenn man selbst nicht zu einer Risikogruppe gehört und von der eigenen Gesundheit überzeugt ist, garantiert dies keinen milden Verlauf bei einer Infektion. Jeder trägt ein individuelles Risiko mit sich. Vor allem die Kombination mit anderen sonst eher harmlosen Erkrankungen wie Allergien, Erkältungen usw. können den Krankheitsverlauf wesentlich beeinflussen.

Wie stark die Auswirkung einer Covid-19-Infektion selbst bei jungen, gesunden und sportlichen Menschen sein kann, zeigt der Erfahrungsbericht von Schwimm-Olympiasieger Cameron van der Burgh. Er selbst gab an, es sei mit Abstand der „schlimmste Virus, mit dem ich je zu kämpfen hatte“. Der 31-Jährige ehemalige Profisportler holte bei den Sommerspielen 2012 in London Gold über 100 m Brust. Aufgrund des Leistungsports verfügt er über eine überdurchschnittliche leistungsfähige Lunge. Er hat nie geraucht und pflegt einen gesunden Lebensstil. Mehr zu seinen Erfahrungen kann man hier nachlesen.

Selbst wenn man das Glück eines milden Krankheitsverlaufs hat, trägt man eine Verantwortung gegenüber anderen. Daher sollte jeder die potentiellen gesundheitlichen Folgen des Coronavirus ernst nehmen und mithelfen Risikogruppen zu schützen.

 

JEDER hat die Wahl zwischen Lebensgefährder und LEBENSRETTER

 

Welche bekannte bzw. berühmte Persönlichkeiten wurden bzw. haben sich bereits mit Coronavirus infiziert?

Die Liste der hier angeführten Menschen des öffentlichen Lebens dient ausschliesslich dazu, der Ansteckungsgefahr des Coronavirus Gesichter zu geben. Wenn auch nur eine Infektion mit schweren Krankheitsverlauf verhindert werden kann, erfüllt die Liste ihren Zweck. 

Musik

Schauspiel

Adel

Politik

Sport

Künstler 

 

Informationsvideo für LEBENSRETTER

 

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Stand: 27.3.2020